Gute Fragetechniken für Führungskräfte sind ein Thema, das leicht unterschätzt wird, obwohl es unendlich viel Anwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Oft reden Führungskräfte im Alltag zu viel und lassen ihre Mitarbeitenden zu wenig zu Wort kommen. Besonders offene Fragen werden zu selten gestellt. Um Ihr Team besser führen und motivieren zu können, ist es wichtig, ihre Bedürfnisse, Erwartungen und Einstellungen zu kennen. Mit abwechslungsreichen und zielführenden Fragetechniken lassen sich Mitarbeiterinteressen erfassen und Gespräche bereichernd und wirkungsvoll gestalten.
Was möchten Sie mit Ihrer Frage erreichen?
Es gibt viele verschiedene Frageformen. Wann welcher Fragentyp geeignet ist, hängt von dem Ziel ab, das Sie erreichen möchten. Hier eine Anwahl an Zielen, die Sie in einem Mitarbeitergespräch verfolgen können:
- Informationen sammeln
- Beweggründe und Bedürfnisse verstehen
- Missverständnisse ausräumen
- Mitarbeitenden helfen, eigene Lösungen für Probleme zu finden
- Mitarbeitenden zur Selbstreflektion anregen
- Entscheidungen herbeiführen
- Sicherheit geben
- Möglichkeiten aufzeigen
- anregen, festgefahrene Denkweisen zu verlassen und Alternativen zu suchen
Erst denken, dann fragen
Beantworten Sie sich also vor einem Mitarbeitergespräch zunächst selbst folgende Fragen:
- Was möchte ich genau erreichen?
- Ist mein Gesprächspartner jemand, der gern von sich aus viel erzählt oder jemand, der eher verschlossen ist?
- Welche Fragen sind geeignet, damit ich mein Ziel erreiche?
Notieren Sie sich sowohl Ihre Ziele als auch die wichtigsten Fragen, die Sie stellen möchten, bevor Sie in das Mitarbeitergespräch gehen. Das gibt Ihnen Sicherheit und dem Gespräch eine Grundstruktur.
6 Fragetechniken für Führungskräfte
Es gibt sehr viele Frageformen, doch diese 6 Fragetechniken sind für Mitarbeitergespräche besonders hilfreich.
1. Geschlossene Fragen
Bei geschlossenen Fragen sind die Antwortmöglichkeiten eingeschränkt. Meist lassen sie sich nur mit „ja“ oder „nein“ beantworten. Als Ausweichmöglichkeiten hat der Befragte allenfalls noch ein „vielleicht“ oder ein „ich weiß nicht“. Geschlossene Fragen beginnen mit einem Verb an Satzanfang.
Beispiele
- „Sind Sie mit dieser Vorgehensweise einverstanden?“
- „Können Sie diese Aufgabe bitte übernehmen?“
- „Sehen Sie das auch so?“
- „Können wir das so festhalten?“
- „Wollen wir nun den nächsten Schritt gehen?“
- „Können wir das so umsetzen?“
- „Befürchten Sie also, dass Ihnen von anderen Abteilungen Informationen vorenthalten werden?“
Anwendungsbereiche
- Entscheidungen herbeiführen
- Sich absichern, dass Sie Ihr Gegenüber richtig verstanden haben
- Sich absichern, dass Ihr Gegenüber Sie richtig verstanden hat
- Das Gespräch in eine bestimmte Richtung lenken
Tipp 1: Sparsam und gezielt einsetzen
Nutzen Sie geschlossene Fragen sparsam. Ihr Gegenüber wird damit weder zum Reden noch zum Nachdenken angeregt. Ein echter Dialog kommt so nicht zustande. Reduzieren Sie den Einsatz von geschlossenen Fragen daher bewusst auf die obengenannten Ziele. Am besten sind sie geeignet, um ein Gespräch abzuschließen.
Tipp 2: Die Alternativfrage als Sonderform der geschlossenen Frage
Die Alternativfrage ist eine Sonderform der geschlossenen Frage. Dabei geben Sie Ihrem Gegenüber zwei Wahlmöglichkeiten vor. Diese Fragen sind daher stark lenkend. Ziel ist stets, eine schnelle Entscheidung herbeizuführen.
Beispiele:
- Möchten Sie die Fortbildung im Februar oder im März besuchen?
- Möchten Sie lieber am Dienstag oder am Mittwoch freinehmen?
Tipp 3: Die paraphrasierende Frage als Geheimwaffe beim aktiven Zuhören
Gerade wenn Ihr Gegenüber ausschweifend erzählt, eignet sich die paraphrasierende Frage als Sonderform der geschlossenen Frage. Paraphrasieren bedeutet, das Gesagte in eigenen Worten zu wiederholen und zusammenzufassen. Sie können so sicherstellen, ob Sie das Wesentliche erfasst haben und das Gespräch zurück auf das Kernthema lenken. Weiterhin bietet diese Frageform, den Vorteil dass Ihr Gegenüber korrigierend eingreifen kann.
Beispiele:
- „Habe ich Sie richtig verstanden, Sie möchten gerne einen neuen Prozess für die Bearbeitung der Aufträge finden?“
- „Ihrer Meinung nach hat sich also das Arbeitsklima in letzter Zeit verschlechtert?“
2. Offene Fragen
Offene Fragen lassen ausführliche Antworten zu und fordern das Gegenüber auf, sich aktiv am Gespräch zu beteiligen. Sie ermöglichen so einen Austausch auf Augenhöhe, was wiederum die vertrauensvolle Beziehung zwischen den Gesprächspartnern stärkt. Allerdings kann Ihr Gegenüber nun auch ausschweifend antworten. Sie brauchen also mehr Zeit, wenn Sie offene Fragen stellen. Gleichzeitig fordert dieser Fragentyp Ihre volle Konzentration beim Zuhören, Mitdenken und Mitnotieren. Offene Fragen beginnen meist mit einem W-Fragewort am Satzanfang.
Beispiele
- Was: Was erwarten Sie von Ihren Kollegen? Was möchten Sie erreichen? Was ist Ihnen wichtig?
- Wann: Wann können wir starten?
- Welche/Welcher/Welches/Welchen: Welche Vorschläge haben Sie zu dem Thema? Welche Informationen benötigen Sie noch? Welchen Weg schlagen Sie vor?
- Wen/Wem: Wen können wir dazu zu Rate ziehen? Wen haben Sie schon informiert? Wem können wir die Aufgabe anvertrauen?
- Wer: Wer könnte Ihnen die notwendigen Informationen geben?
- Weshalb/Weswegen/Wieso/Warum: Wieso ist Ihnen das wichtig?
- Wessen: Wessen Idee ist das?
- Wie: Wie schätzen Sie die Situation ein? Wie könnte die optimale Lösung aussehen? Wie wollen Sie diese Aufgabe angehen? Wie stellen Sie sich das genau vor?
- Wie viele: Wie viele Leute werden wir dazu brauchen?
- Wie oft: Wie oft ist das schon vorgekommen?
- Wie lange: Wie lange schätzen Sie, dass Sie für diese Aufgabe benötigen?
- Wo: Wo könnten Sie diese Information finden?
- Woran: Woran können wir erkennen, dass es ein Erfolg ist?
- Worin/Wodurch: Worin/wodurch unterscheiden sich diese Produkte?
- Worüber: Worüber möchten Sie sich beschweren?
- Woher: Woher haben Sie diese Information?
- Wofür: Wofür könnte das gut sein?
- Wobei: Wobei fühlen Sie sich noch unsicher?
- Womit: Womit kann ich Sie unterstützen?
- Wohin: Wohin wollen Sie sich weiterentwickeln? Wohin könnte das führen?
- Worauf: Worauf begründet sich Ihr Verdacht?
- Wogegen: Wogegen möchten Sie sich absichern?
- Worum: Worum geht es Ihnen genau?
- Wonach: Wonach sehnen Sie sich?
- Wovor: Wovor fürchten Sie sich?
- Inwiefern/Inwieweit: Inwiefern fühlen Sie sich in Ihrer Meinung bestätigt? Inwieweit können Sie sich mit dieser Aufgabe identifizieren? Inwieweit können wir ihm/ihr vertrauen?
Anwendungsbereiche
- Hintergründe, Wünsche, Ängste und Beweggründe des Mitarbeiters verstehen
- Informationen sammeln
- Zum selbstständigen Denken anregen
- Helfen, eigene Lösungen zu entwickeln
- Missverständnisse aus dem Weg räumen
Tipp 1: Vermeiden Sie die Warum-Frage
In unserem Sprachgebrauch assoziiert die Warum-Frage eine Verhörsituation. Zumindest haben viele Menschen mit der Warum-Frage in ihrer Kindheit oder Schulzeit negative Erfahrungen gesammelt. So ist die instinktive Reaktion auf ein „Warum“ oft Widerstand oder Trotz. Besser ist es, das „Warum“ ganz einfach durch ein „Wieso“ oder „Weshalb“ zu ersetzen.
Tipp 2: Aus geschlossenen Fragen offene Fragen machen
Wer dazu neigt, zu viele geschlossene Fragen zu stellen und sich mit der Umstellung auf offene Fragen noch schwertun, für den können sich die Wörtchen „inwieweit“ und „inwiefern“ als Zauberformel erweisen. Fast jede geschlossene Frage lässt sich durch das Voranstellen dieser Wörtchen ganz leicht in eine offene Frage umwandeln. Fragen Sie also statt „Stimmen Sie mir zu?“ lieber „Inwieweit stimmen Sie mir zu?“
3. Zirkuläre Fragen
Zirkuläre Fragen können eine sehr wertvolle Fragetechnik für Führungskräfte sein. Sie laden zu einem Gedankenexperiment ein und leiten einen Perspektivenwechsel ein. Der Mitarbeitende wird dazu angeregt, in die Haut einer anderen Person zu schlüpfen oder die Dinge einmal aus der Vogelperspektive zu betrachten. Damit brechen Sie in festgefahrenen Situationen Denkmuster auf.
Beispiele
- „Angenommen, ich würde Ihre Kollegin fragen, wie würde Sie den Konflikt beschreiben?“
- „Was denken Sie, wie Herr XY auf diese Veränderung reagieren wird?“
- „Was würde Ihr Kollege wohl an Ihrer Stelle tun?“
- „Wie würde ein Außenstehender, der diese Situation rein zufällig beobachtet hat, das alles beurteilen?“
Anwendungsbereiche
- Verständnis für die Sichtweise anderer wecken
- Empathische Denken fördern
- Vernetzungen und Abhängigkeiten deutlich machen
- Gewohnte Denkmuster durchbrechen
- Konflikte aufbrechen und lösen
- Zum Nachdenken anregen
Tipp: Lassen Sie Ihrem Gegenüber Zeit für die Antwort
Zirkuläre Fragen erschienenen dem Befragten meist ungewohnt und lösen einen intensiven Denkprozess aus. Häufig bekommen Sie nicht sofort eine Antwort, sondern erst einmal ein überraschtes Schweigen. Das ist völlig in Ordnung und Sie dürfen Ihrem Gegenüber ruhig Zeit für eine Antwort lassen. Da diese Fragen anspruchsvoll und anstrengend sind. sollten Sie sie maßvoll einsetzen. Eine pro Gespräch reicht aus.
4. Hypothetische Fragen
Hypothetische Fragen unterstützen den Mitarbeitenden bei der Lösungsfindung. Sie regen zum Nachdenken an und können Blockaden auflösen. Sie sollen damit zu neuen Wegen und Denkweisen führen. Gleichzeitig erhält die Führungskraft so interessante Hinweise auf unausgesprochene Hoffnungen und Erwartungen.
Beispiele
- „Angenommen, unser Budget wäre unbegrenzt, was könnten wir dann mit dem Projekt erreichen?“
- „Stellen Sie sich vor, Sie hätten keinerlei Einschränkungen, wie könnte dann die Lösung aussehen?
- „Wenn Sie die Macht hätten, eine Sache sofort zu verändern, was wäre das?“
- „Was würden Sie tun, wenn Sie die Entscheidung allein herbeiführen könnten?“
- „Wagen wir doch einmal ein Gedankenexperiment: Wenn wir mehr Leute für diesen Aufgabenbereich zur Verfügung hätten, welche Möglichkeiten würden sich dann eröffnen?“
Anwendungsbereiche
- Neue Blickwinkel öffnen
- Stillstand überwinden
- Zum Denken in Möglichkeiten anregen
- Vom Problem zur Lösung finden
- Motiviert zur aktiven Gestaltung
- Regt die Kreativität an
- Geben der Führungskraft Hinweise auf verdeckte Wünsche und Erwartungen
Tipp: Die Wunderfrage macht das Unmögliche möglich
Die sogenannte „Wunderfrage“ ist eine Spezialform der hypothetischen Frage. Mit ihr möchten Sie erreichen, dass der Blick weg von den Problemen und Hindernissen geht und sich stattdessen auf das Ziel richtet. Sie kann eingeleitet werden mit einer Formulierung wie „Stellen Sie sich vor, ein Wunder geschieht und das Problem wäre über Nacht verschwunden, was würden Sie als erstes tun?“ Auch diese Frage sollten Sie sparsam und gezielt einsetzen.
5. Paradoxe Fragen
Die paradoxe Frage zielt darauf ab, sich ein Worst-Case-Szenario vorzustellen. Ein bestehendes Problem wird damit verstärkt. Ziel der Führungskraft ist es dabei, die Situation zu entschärfen, den Mitarbeitenden vielleicht sogar zum Lachen bringen und ihm zu helfen, seine Ängste abzubauen. So können Sie Ihr Gegenüber zu kreativen Lösungen hinführen.
Beispiele
- „Was müssten Sie tun, um das Projekt so richtig gegen die Wand zu fahren?“
- „Wie können Sie errreichen, dass der Konflikt völlig eskaliert?“
- „Was wäre das Schlimmste, was passiere könnte, wenn diese Entscheidung sich als falsch erweist?“
Anwendungsbereiche
- Blockaden lösen
- Ängste abbauen
- Unterstützen, eine problematische Situation besser einzuschätzen
- Vom Problem zur Lösung gelangen
Tipp: Mit Vorsicht einsetzen
Diese Fragetechnik funktioniert nicht bei jedem Menschen. Es besteht die Gefahr, dass der Mitarbeitende Sie missversteht und seine Ängste dadurch sogar noch verstärkt werden. Überlegen Sie also im Vorfeld genau, bei wem diese Fragetechnik Ihnen gute Dienste leistet und bei wem nicht.
6. Skalierende Fragen
Mit skalierenden Fragen können arbeiten, um Verallgemeinerungen vorzubeugen. Diese Fragen helfen Ihnen, Unterschiede und Entwicklungen sichtbar zu machen. Auch lassen sich so Einschätzungen gut relativieren.
Beispiele
- „Auf einer Skala von 1 bis 10, 1 ist sehr unsicher, 10 ist sehr sicher, wie würden Sie sich in Bezug auf dieses Aufgabengebiet gerade einordnen?“
- „Wenn Sie Schulnoten von 1 bis 6 zu vergeben hätten, wie empfanden Sie die Qualität der Fortbildung?“
- „Wie zufrieden sind Sie mit dem Arbeitsklima in der Abteilung derzeit auf einer Skala von 1 bis 10. 1 bedeutet sehr unzufrieden, 10 sehr zufrieden.“
- „Wie würden Sie Ihre eigene Leistung bewerten, wenn Sie Schulnoten von 1 bis 6 vergeben könnten?“
Anwendungsbereiche
- Geben die Möglichkeit, Fortschritte sichtbar machen
- Ermöglicht einen Vergleich der Selbstbewertung und Fremdbewertung
- Machen Unterschiede deutlich
- Unterstützen, eine problematische Situation differenzierter einzuschätzen
Tipp: Was möchten Sie vergleichen? Notieren Sie sich die Antworten gut.
Skalierende Fragen sind immer dann sinnvoll, wenn Sie etwas vergleichen möchten. Dies können unterschiedliche Sichtweisen sein, also Ihre Sichtweise im Vergleich zu der des Mitarbeitenden oder im Vergleich zu der anderer Personen. Sie können die gleiche Frage natürlich auch der gleichen Person zu unterschiedlichen Zeitpunkten stellen. Damit Sie vergleichen können, ist es wichtig, sich die genaue Fragestellung und die Antworten immer genau notieren.
No-Gos der Fragetechniken für Führungskräfte
Fragen sind eine machtvolle Technik. Folgende Fallen sollten Sie jedoch umgehen:
1. Suggestivfragen
Mit Suggestivfragen will der Fragende ein Gespräch in seine Richtung lenken. Diese Fragen sind höchst manipulativ und stoppen einen offenen Meinungsaustausch. Wenn Sie vertrauensvoll mit Ihren Mitarbeitenden zusammenarbeiten möchten und wenn Sie ein Team haben möchten, dass eigenständig denken und handeln kann, sollten Sie diese Fragen daher nicht stellen.
Beispiele:
- „Sie wollen doch auch, dass die Arbeit so schnell wie möglich erledigt wird?“
- „Finden Sie nicht auch, dass wir Ihr Projekt stoppen sollten?“
- „Sie möchten doch bestimmt auch, dass der Konflikt schnellstmöglich und ohne großes Aufheben beendet wird, oder?“
- „Sie meinen doch auch, dass der Veränderungsprozess unausweichlich ist?“
2. Mehrfachfragen und Fragebombardements
Manche Menschen tendieren dazu, gleich mehrere Fragen auf einmal zu stellen. Das führt zur Verwirrung des Mitarbeitenden und zu einer stressigen Gesprächssituation. Manchmal führen auch in kurzer Folge aufeinanderreihte Fragen zu einer unangenehmen Verhörsituation. Gewähren Sie sich und Ihrem Gegenüber also auch Pausen zwischen den Fragen.
3. Fragen ohne zuzuhören
Fragen ohne die Antwort anzuhören ist ein absolutes Faux-Pas. Aktives Zuhören ist eine Schlüsselkompetenz für Führungskräfte. Das bedeutet, sich voll auf das zu konzentrieren, was der andere sagt, seine Antworten wieder aufzugreifen, zu spiegeln und zusammenzufassen und so einen echten Dialog zu generieren.
Lesen Sie zum Thema „Aktives Zuhören“ auch diesen Blog-Artikel.
Fazit: Gute Fragetechniken für Führungskräfte – 4 Grundregeln
- Bereiten Sie sich auf Mitarbeitergespräche vor und notieren Sie im Vorfeld zielführende Fragen!
- Nutzen Sie geschlossene Fragen sparsam!
- Variieren Sie die Fragetechniken und werden Sie kreativ in der Formulierung Ihrer Fragen!
- Hören Sie genau zu und machen Sie sich Notizen!
Probieren Sie es aus. Sie werden anfangs vielleicht stauende Blicke ernten, doch langfristig wird sich das Kommunikationsniveau erhöhen. Denn gute Fragetechniken für Führungskräfte bauen eine wertschätzende Beziehung zu ihren Mitarbeitern auf, sind die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und fördern lösungsorientiertes Denken.
Das letzte Wort hat der, ägyptischer Schriftsteller Nagib Mahfuz:
„Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkannt man an seinen Fragen.“
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Titelfoto: Geschäft Foto erstellt von aleksandarlittlewolf – de.freepik.com
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