Moderationstechniken für Führungskräfte

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8 Moderationstechniken für abwechslungsreiche und effektive Meetings

Moderationstechniken sind Methoden der Moderation, Gestaltung und Steuerung von Meetings. Sie helfen dabei, Diskussionen und Gespräche zu strukturieren. Weiterhin sollen sie sicherstellen, dass alle Teilnehmenden die Möglichkeit haben, ihre Meinungen einzubringen.

In kreativen Prozessen sind Moderationstechniken wichtig, um eine Umgebung zu schaffen, in der verschiedenste Ideen frei fließen können. Sie fördern zusätzlich unkonventionelle Denkansätze und unterstützen die Generierung neuer Ideen.

Bei der Entscheidungsfindung bieten Moderationstechniken Ansätze, um Ideen oder Lösungen zu ordnen und zu priorisieren. Sie ermöglichen es, verschiedene Optionen zu analysieren, Vor- und Nachteile abzuwägen und schließlich zu einer fundierten Entscheidung zu gelangen.

In diesem Artikel erhalten Sie einen Überblick über 8 verschiedene Moderationstechniken. Welche Technik Sie schlussendlich wählen, gehört zu den prinzipiellen Überlegungen Ihrer Meeting-Vorbereitung, der wir bereits einen eigenen Blog-Artikel gewidmet haben.

Wann und wozu brauchen wir Moderationstechniken?

Ein wichtiges Kriterium für die Wahl der passenden Moderationstechniken ist das Ziel, das Sie mit dem Meeting verbinden.

Es gibt Moderationstechniken, die sich besonders für den Meeting-Einstieg eignen. Dazu zählen Eisbrecher, Soziometrie und die Vereinbarung von Meeting-Regeln.

Speziell zu den Einstiegstechniken finden Sie hier eine große Auswahl an Methoden und Ideen.

Ist der Einstieg gut gelungen und das Eis gebrochen, besteht die Aufgabe eines Moderators/einer Moderatorin darin, die Diskussion zu lenken und möglichst alle gleichmäßig einzubeziehen. Gleichermaßen wichtig ist es, eine konstruktive Meeting-Atmosphäre zu schaffen.

In der Diskussionsphase ist es wichtig, die Meeting-Situation richtig zu bewerten und frühzeitig angemessen zu reagieren, wenn eine Diskussion aus dem Ruder zu laufen droht. Gleichzeitig gilt es, den Fokus und das Zeitmanagement stets im Blick zu behalten.

Am Ende der Diskussion ist es Aufgabe des Moderierenden Entscheidungen herbeizuführen und Maßnahmen abzuleiten.

8 Moderationstechniken im Überblick

Wir möchten Ihnen 8 Moderationstechniken vorstellen, die Sie in den unterschiedlichen Phasen eines Meetings nutzen können:

1. Brainstorming – der Klassiker unter den Moderationstechniken

Das klassische Brainstorming eignet sich, um Ideen und Lösungen zu entwickeln. Das Hauptziel eines Brainstormings ist es, einen freien Fluss von Gedanken zu fördern und kreative Einfälle zu ermöglichen. Der Moderierende achtet darauf, dass die Kreativität der Teilnehmenden durch nichts eingeschränkt wird.

Tipp 1

Damit ein Brainstorming gelingt, ist es sinnvoll, zu Beginn Regeln aufzustellen:

  • Keine Kritik: In der Ideenfindungsphase werden keine Ideen bewertet oder kritisiert.
  • Quantität vor Qualität: Fördern Sie eine hohe Anzahl von Ideen, bevor Sie sich auf die Bewertung konzentrieren.
  • Freies Assoziieren: Die Teilnehmer sollen spontane Ideen äußern können, auch wenn diese auf den ersten Blick „unsinnig“ erscheinen.

Die Methode funktioniert in der Regel durch Zurufen, wobei die Stichworte auf einem Whiteboard oder Flipchart festgehalten werden.

Tipp 2

Besonders gute Ergebnisse liefert ein Brainstorming, wenn die Gruppe unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen mitbringt.

2. Brainwriting – eine kluge Alternative zum Brainstorming

Brainwriting ist eine Alternative zum Brainstorming, die gerade ruhigeren Teilnehmenden Raum gibt. Die Teilnehmenden schreiben ihre Ideen auf Karten. Wichtig ist, dass pro Idee eine separate Karte verwendet wird. Jeder Teilnehmende kann mehrere Karten beschriften. Die Ideen werden anonym niedergeschrieben, ohne Namen oder Zuordnungen.

Der Moderierende sammelt anschließend die Karten ein und pinnt alle gut sichtbar an eine Wand. Bei gleichen Aussagen werden die Karten geclustert (siehe unten). Anschließend werden die Karten diskutiert.

Der Vorteil des Brainwriting ist die Anonymität, die dazu beiträgt, dass sich die Teilnehmenden freier fühlen, ihre Gedanken zu äußern. Gerade wenn die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Hierarchiestufen kommen, ist das ein Vorteil.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Methode zeitsparend ist, so dass mehr Ideen in kürzerer Zeit generiert werden können. Daher eignet Sie sich auch für den Einsatz in größeren Gruppen.

Indem jeder zunächst still arbeitet, bekommen zudem auch Lösungen eine Chance, die beim Brainstorming durch Zurufen untergehen könnten.

Tipps

  • Sorgen Sie dafür, dass ausreichend Karten in der gleichen Farbe vorhanden sind, um die Anonymität zu wahren.
  • Legen Sie eine Zeitspanne fest und geben Sie einen kleinen Hinweis, wenn die Zeitspanne fast abgelaufen ist.

3. Word Clouds – die anschauliche Alternative für Online-Meetings

Word Clouds eignen sich ebenfalls für das Sammeln von Ideen und für die gemeinsame Erarbeitung von Lösungen. Die Moderationstechnik ist sehr gut online nutzbar und ermöglicht eine ansprechende Visualisierung der Ergebnisse.

Wortwolken sind Ansammlungen von Schlagwörtern zur Visualisierung eines bestimmten Themas, Begriffs oder Wortes. Die Häufigkeit und Relevanz der verwendeten Begriffe können durch die Größe und Farbe der einzelnen Wörter visualisiert werden.

Es gibt zahlreiche Online-Tools, um unkompliziert Word Clouds zu erstellen, z.B. WordArt oder WordClouds. Hier ein Beispiel:

Moderationstechniken für Führungskräfte

Der Moderierende teilt dazu einen Link. Die Teilnehmenden können dann ihre Texte direkt in das Eingabefeld eintippen. Die Tools bieten Anpassungsoptionen wie Farben, Schriftarten und Layouts, so dass Sie die Word Cloud schnell an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Sobald die Word Cloud erstellt wurde, haben Sie die Möglichkeit, sie herunterzuladen und zu speichern.

Tipps

  • Eine Word Cloud ist visuell ansprechend, kann aber nicht immer die ganze Tiefe des Textes widerspiegeln. Auf diesen Umstand sollten Sie im Vorfeld hinweisen und um kurze Texte bitten.
  • Erklären Sie, dass in der anschließenden Diskussion noch ausreichend Raum für eine differenzierte Betrachtung der Textnennungen gegeben ist.

4. Reizwortplakate – Bringen Sie Bewegung in Ihre Meetings!

Bei dieser Methode bereitet der Moderierende mehrere Plakate oder Flipchart-Blätter mit provokanten oder inspirierenden Schlagwörtern vor.  Diese Schlagwörter sollen die Vorstellungskraft der Teilnehmer anregen.

Anschließend hängen Sie die Plakate gut sichtbar im Raum auf. Verteilen Sie an jedem Plakat Stifte. Sie beginnen die Diskussion, indem Sie die Plakate nacheinander kurz vorstellen. Dann legen Sie eine Zeitspanne fest, in der jeder Teilnehmende allein für sich von Plakat zu Plakat geht und jeweils auf den Plakaten notiert, was ihm/ihr zum jeweiligen Reizwort einfällt.

Wie auch das Brainwriting und die Word Cloud, gewährleistet diese Methode eine gewisse Anonymität und bindet alle gleichermaßen ein. Ein zusätzlicher Vorteil: Noch während der Aktion werden die Teilnehmenden von den Ideen der anderen inspiriert, können sie ergänzen und weiterspinnen.

Die Bewegung im Raum ist zudem oft sehr hilfreich, um neue Aspekte zu entdecken und kreativ zu denken.

In einer anschließenden Diskussion dienen die Plakate als Ausgangspunkt. So können Assoziationen und Zusammenhänge gefunden werden.

Tipp

Die Wahl der Anzahl und Thematik der Plakate ist wohl zu überdenken. Die Anzahl der Plakate sollte an der Zahl der Teilnehmenden orientiert sein. Das Reizwort sollte den Raum für einen völlig neuen und überraschenden Kontext öffnen.

5. Cluster-Bildung – Schaffen Sie Ordnung und Strukturen!

Das Clustern, auch als Gruppieren oder Kategorisieren bezeichnet, ist eine Moderationstechnik, die von Moderierenden verwendet wird, um ähnliche Ideen, Vorschläge oder Informationen zu organisieren.

Die Technik hilft, nach einem Brainstorming, Brainwriting oder einer Word-Cloud-Sitzung Struktur in die Fülle der Ideen zu bringen, indem ähnliche Elemente zusammengefasst werden.

Beim Einsatz von Karten können Sie sehr leicht clustern, indem Sie Karten mit gleichen Aussagen übereinander pinnen und Karten mit ähnlichen Aspekten nebeneinander schieben.

Die Zuordnung der Karten nehmen die Teilnehmenden gemeinsam mit dem Moderator/der Moderatorin vor. Alle Teilnehmenden arbeiten so eine Struktur heraus. Es empfiehlt sich, für jedes Cluster einen Oberbegriff, eine Überschrift oder einen Titel festzulegen.

Das Clustern trägt dazu bei, komplexe Informationen leichter verständlich zu machen und die Zusammenhänge aufzuzeigen. Gleichzeitig ist diese gemeinsame Strukturierung ein wichtiger Aspekt der Teamarbeit.

Tipp

Nachdem die Cluster erstellt wurden, sollte der Moderator/die Moderatorin Zeit einplanen, um mit den Teilnehmenden nochmals in Ruhe zu überprüfen, ob die Cluster sinnvoll und vollständig sind.

6. Punkt-Methoden – Priorisieren und fokussieren Sie!

Punkt-Methoden sind Techniken, um Ideen zu bewerten, Prioritäten festzulegen oder Entscheidungen zu treffen. Sie ermöglichen es den Teilnehmern, ihre Präferenzen oder Meinungen zu bestimmten Optionen oder Ideen auf einfache und strukturierte Weise auszudrücken.

Nachdem alle Optionen, Ideen oder Vorschlägen gesammelt und geclustert wurden, erklärt der Moderierenden die Regeln der Punkt-Methode.

Dabei gibt es verschiedene Varianten. Bei der Ein-Punkt-Variante kann jeder Teilnehmende nur einen Punkt vergeben. Bei der Mehrpunkt-Methode erhält jeder eine bestimmte Anzahl von Punkten, die er auf die verschiedenen Optionen verteilen kann. Im Präsenz-Meeting arbeiten Sie am besten mit gleichfarbigen Klebepunkten und geben jedem die entsprechende Zahl an Klebepunkten in die Hand.

Die Teilnehmenden verteilen anschließend ihre Punkte auf die Optionen, je nachdem, wie wichtig oder bevorzugt sie die vorgeschlagenen Optionen einschätzen.

Der Moderierende zählt dann die Punkte zusammen. Die Optionen mit den höchsten Punktzahlen sind diejenigen, die von der Gruppe priorisiert wurden.

Die Punkt-Methoden haben den Vorteil, dass sie eine organisierte und objektive Möglichkeit bietet, Meinungen in einer Gruppe zu sammeln. Gleichzeitig können Sie dadurch Entscheidungen vorbereiten.

Tipp

Wenn es sich um heikle Themen handelt, kann die Punktabgabe auch anonym erfolgen, z.B. indem Sie die Metaplanwand oder das Flipchart verdeckt aufstellen. Die Teilnehmenden kommen dann einzeln an die Wand und verteilen ihre Punkte. Achten Sie darauf, dass sie die Wand im Auge behalten, um Manipulationsmöglichkeiten auszuschließen.

7. World Café – Moderationstechniken für große Gruppen

Diese Methode eignet sich gut, um bei größeren Gruppen alle aktiv einzubinden. 

Die Teilnehmenden werden in kleine Gruppen eingeteilt und diskutieren innerhalb ihrer Gruppen jeweils eine vorgegebene Fragestellung. In regelmäßigen Intervallen wandert die Gruppe zur nächsten Fragestellen.

Wie bereiten Sie das vor?

Dazu richten Sie den Raum so ein, dass mehrere Tische oder Sitzbereiche in kleinen Gruppen aufgestellt sind. Jeder Tisch sollte mit Stiften, Papier und beschreibbaren „Tischdecken“ ausgestattet sein, wie in einem Café, daher auch der Name der Methode. Statt der Tischdecken können Sie auch Flipchart-Blätter verwenden.

Jeder Tisch bekommt eine Fragestellung, die die Teilnehmenden im Laufe der World Café Diskussionen nach und nach behandeln. Jeder Tisch hat auch einen „Gastgeber“, der diesen Tisch während des gesamten Prozesses betreut. Diese „Gastgeber“ bestimmen Sie im Vorfeld der Methode.

Die Teilnehmenden werden dann in Gruppen eingeteilt und auf die verschiedenen Tische verteilt. Jeder Tisch beginnt eine Gesprächsrunde zu der vorbereiteten Frage. Der Gastgeber bleibt während jeder Runde am Tisch, um die Diskussion zu erleichtern und dazu aufzufordern, wichtige Erkenntnisse auf der „Tischdecke“ festzuhalten.

Nach einer festgelegten Zeit wechseln die Gruppen den Tisch. Sie gehen zum nächsten „Gastgeber“, der die Fragestellung sowie die vorherige Diskussion zusammenfasst, und entwickeln dort ihre Ideen zum nächsten Thema.

Tipp

Mit dieser Moderationstechnik lassen sich Cluster- und Brainstorming-Ansätze gut auf große Gruppen übertragen.

8. Fishbowl-Methode – Partizipation für kontroverse Diskussionen mit großen Gruppen

Die Fishbowl-Technik wird angewandt, um eine große Gruppe dazu zu bringen, ihre Ideen zu einem bestimmten Thema auszutauschen und gleichzeitig die Diskussion überschaubar und unter Kontrolle zu halten.

Ziel dieser Moderationstechnik für Gruppendiskussionen ist es, einen strukturierten und interaktiven Dialog zwischen einer kleinen Gruppe von Teilnehmenden und einer Beobachtergruppe zu ermöglichen. Diese Methode erlaubt somit die intensive Diskussion über ein Thema und ermöglicht gleichzeitig anderen Teilnehmenden, die Diskussion zu beobachten und sich bei Bedarf auch noch selbst einzubringen.

Die Methode gleicht in ihrem Aufbau einem Goldfischglas, daher auch der Name. Maximal 5 Teilnehmende sitzen im inneren Kreis (im Goldfischglas), weitere Teilnehmende nehmen im Außenkreis Platz und beobachten das Geschehen im inneren Kreis.  Die Personen im Innenkreis diskutieren aktiv und intensiv die Fragestellung. Die Personen im Außenkreis sind Zuhörer und Beobachter der Debatte im Innenkreis, können jedoch auch ins Geschehen eingreifen.

Die Besetzung des Innenkreises wird nach der Bekanntgabe des Diskussionsthemas, Vorstellung der Methode und Interessensbekundungen von Teilnehmern durch den Moderierenden festgelegt.

So gehen Sie bei dieser Moderationstechnik vor:

Schritt 1: Vorbereitung

Wählen Sie ein Thema oder eine Fragestellung aus, die in der Diskussion behandelt werden soll. Bestimmen Sie auch die Größe der Kerngruppe, die direkt an der Diskussion teilnehmen wird, sowie die Beobachtergruppe, die die Diskussion beobachtet.

Schritt 2: Stühle anordnen

Stellen Sie die Stühle im Raum so auf, dass in der Mitte eine kleinere Anzahl von Stühlen in einem Kreis oder einer Halbkreisform platziert wird. Dies ist die „Fishbowl“ – die Kerngruppe wird auf diesen Stühlen Platz nehmen. Um die Fishbowl herum werden Stühle für die Beobachtergruppe platziert.

Schritt 3: Regeln erklären

Für die Diskussion im Innenkreis sollen Sie Regeln aufstellen: Neben den bekannten Meeting Regeln ist es wichtig, dass alle Beiträge sich unmittelbar auf den vorherigen Beitrag beziehen. Weiterhin findet die Diskussion ausschließlich im Innenkreis statt. Im Außenkreis wird nicht diskutiert und kommentiert.

Schritt 4: Diskussionsbeginn

Die Kerngruppe nimmt in der Fishbowl Platz und beginnt die Diskussion. Die Diskussion kann moderiert oder unmoderiert sein, abhängig von den Zielen und dem Charakter der Veranstaltung. Die Beobachtergruppe achtet aufmerksam auf die Diskussion.

Schritt 5: Rotierende Beteiligung

Während der Diskussion haben die Beobachter die Möglichkeit, sich aktiv an der Fishbowl zu beteiligen. Dies geschieht, indem sie einen der freien Stühle in der Fishbowl besetzen. Wenn ein Beobachter in die Diskussion einsteigt, muss ein Mitglied der Kerngruppe den Platz räumen und in die Beobachtergruppe wechseln.

Schritt 6: Fortsetzung der Diskussion

Die Diskussion setzt sich mit der Beteiligung der Beobachter und der Kerngruppe fort. Das Rotieren von Mitgliedern aus der Kerngruppe und der Beobachtergruppe ermöglicht es, verschiedene Perspektiven in die Diskussion einzubringen.

Schritt 7: Abschluss und Reflexion

Beenden Sie die Diskussion nach einer festgelegten Zeit oder wenn das Thema erschöpft ist. Die Moderatorin oder der Moderator sollte die Diskussion zusammenfassen und die Hauptpunkte hervorheben. Danach kann eine Reflexionsrunde stattfinden, in der Teilnehmer ihre Eindrücke teilen.

Die Fishbowl-Methode fördert eine tiefgehende Diskussion. Sie regt die Teilnehmenden dazu an, aktiv zuzuhören und sich anhand ihrer eigenen Beobachtungen und Erfahrungen an der Diskussion zu beteiligen. Die Methode ist anspruchsvoll und erfordert Disziplin und etwas Übung. Einmal verstanden macht sie jedoch vielen Menschen Spaß und kann zu einem offenen und konstruktiven Austausch führen, der verschiedene Standpunkte respektiert und vertieft.

Tipps

  • Eine Fishbowl-Diskussion dauert höchstens 60 Minuten.
  • Als Themen bieten sich offene Fragestellungen und Herausforderungen oder Ergebnisse vorangegangener Arbeitsphasen an.
  • Für einen raschen Einstieg in eine Diskussion eignen sich auch provokante oder konträre Thesen sehr gut.

Fazit: Moderationstechniken gehören zum Handwerkszeug von Führungskräften

Moderationstechniken sind wie ein Werkzeugkasten. Wenn Führungskräfte den Umgang mit den verschiedenen Moderationstechniken souverän beherrschen, haben sie jederzeit das richtige Tool in der Hand, um Meetings abwechslungsreich und erfolgreich zu gestalten.

Poetischer hat es Nancy Kline, Autorin und Gründerin der Organisation «Time To Think», ausgedrückt:

„Ein gut geführtes Meeting ist wie ein Tanz. Die Teilnehmer agieren in Harmonie und gehen mit klaren Schritten voran.“

Nancy Kline

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