Sommer im Büro

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Sommer im Büro: Zeit für Neues

Die Kinder haben Sommerferien, Kunden haben Betriebsurlaub, Kollegen und Mitarbeiter sind verreist. Dazu kommen noch hohe Temperaturen und Sommer-Gewitter, die die Arbeit im Büro zu einer besonders anstrengenden und teilweise zähen Angelegenheit werden lassen.

Das allseits bekannte „Sommer-Loch“ bekommen einige Unternehmen besonders zu spüren, aber was können Sie dagegen tun? Wir stellen Ihnen einige Aufgaben vor, die sich ideal eignen, um die Trägheit und Lustlosigkeit, die der Sommer häufig mit sich bringt, hinter sich zu lassen und den Arbeitstag produktiv zu gestalten.

Nutzen Sie den Sommer und planen Sie etwas Neues!

Lehnen Sie sich in Ihrem Schreibtischstuhl zurück, blinzeln Sie in die Sonne und lassen Sie Ihren Gedanken freien Lauf. Die Ruhe im Büro eignet sich perfekt, um über neue Ideen zu grübeln. Egal, ob Sie ein neues Produkt einführen möchten, ein Event für das nächste Jahr planen oder einen neuen Marketingplan aufstellen, die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Wenn es Ihnen dann einmal an Kreativität mangelt, haben wir einige Tipps, wie Sie diese wieder in Schwung bringen können:

  1. Brainstorming
    Brainstorming ist eine besonders schnelle und effiziente Methode, um neue Ideen zu gewinnen. Besonders in unserem digitalen Zeitalter, in dem Zettel und Stift nur noch selten zur Hand genommen werden, sollten Sie sich die Zeit nehmen und alle Ideen, die Ihnen einfallen, aufschreiben. Manche Ideen mögen auf den ersten Blick sehr abwegig klingen, dennoch sollten Sie diese nicht gleich verwerfen, denn bei genauerer Betrachtung können sich aus diesen Ideen noch vielversprechende Möglichkeiten entwickeln.
  2. Pause machen
    Zwar scheint dieser Tipp auf den ersten Blick sehr widersprüchlich, aber häufig hat man gut erholt die besseren Ideen. Sie können Ihre Pause auch mit einem kleinen Sommerspaziergang verknüpfen, denn neue Eindrücke aus der Umgebung fördern ebenfalls die Kreativität.
  3. Arbeitsplatz wechseln
    Ähnlich wie bei einem Spaziergang kann es manchmal auch helfen, den Arbeitsplatz zu wechseln. Ein Besprechungsraum oder ein urlaubsbedingt freier Arbeitsplatz können den Blickwinkel ändern.
  4. Um Hilfe fragen
    Häufig ist es hilfreich ein Thema mit Kollegen, Kunden oder Bekannten zu diskutieren. Denn diese Personengruppen gehen mit einem ganz anderen Blickwinkel an ein Problem heran. Der Perspektivenwechsel kann dabei helfen ganz neue Ideen zu entwickeln.
  5. Anregungen suchen
    Das Internet bietet uns ein hilfreiches Tool, das Sie auch zum Fördern Ihrer Kreativität einsetzen können. Googeln Sie nach verschiedenen Begriffen und suchen Sie sich Inspiration. So gewinnen Sie einen ersten Impuls für eine neue Idee.

Setzen Sie sich neue Ziele!

Nutzen Sie den ruhigen Sommer, um Ihre zu Beginn des Jahres gesetzten Ziele nochmals zu überarbeiten. Möglichweise hat sich bei Ihnen einiges in den vergangenen Monat verändert und diese Ziele sind nicht mehr aktuell. Auch sollten Sie diese Ziele in Hinblick auf Realisierbarkeit prüfen, da man zu Beginn eines Jahres seine Ziele häufig zu hoch ansetzt. Deswegen stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Ziele noch erreichen können.

Bilden Sie sich im Sommer weiter!

Die Freistellung der Mitarbeiter ist für die Unternehmer ein häufiger Grund, Weiterbildung abzulehnen. Weswegen also nicht den zumeist ruhigen Sommer-Monat für Ihre persönliche Weiterbildung nutzen? Sie können auch Ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, sich Zeit für Weiterbildung zu nehmen.

Egal, ob Sie sich für ein mehrtägiges Seminar oder einen halbtägigen Workshop entscheiden, es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, um Ihre persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten weiterzuentwickeln.

Schaffen Sie Ordnung!

Die Ablage, die seit Monaten überquellt, Werbebriefe, die sich in der Schublade sammeln oder häufig auch das E-Mail-Postfach. Es gibt genügend Orte, an denen sich mehr oder weniger wichtige Informationen sammeln. Das Sommerloch ist eine wunderbare Zeit, um aufzuräumen.

3 Schritte, wie Sie am besten mit einkommenden E-Mails umgehen sollten, um dadurch von vornherein Unordnung zu vermeiden, haben wir hier für Sie zusammengestellt.

  1. Erledigen:

Wenn die E-Mail mit einem kurzen Arbeitsauftrag für Sie verbunden ist, dann erledigen Sie diesen sofort. Handelt es sich jedoch um eine große Aufgabe, dann planen Sie diese für einen späteren Zeitpunkt ein.

  1. Ablegen:

Beinhaltet die E-Mail lediglich eine wichtige Information für Sie, dann legen Sie diese in einem geeigneten Ordner in Ihrem E-Mail-Postfach ab. Für große Projekte sollten Sie immer einen separaten Ordner anlegen, sodass Sie     schnell auf die gewünschte Information zugreifen können.

  1. Vernichten:

Manche E-Mails enthalten weder einen Arbeitsauftrag noch wichtige Informationen, solche E-Mails sollten Sie direkt vernichten.

Grundgedanke dieser drei Schritte ist es, dass jede E-Mail nur ein einziges Mal „angefasst“ wird. Wenn Sie diese Technik bereits perfekt beherrschen und Ihr Arbeitsplatz immer sauber und geordnet ist, können Sie alternativ den Sommermonat August nutzen, um verschiedene Prozesse in Ihrem Arbeitsbereich schriftlich festhalten. Wenn Sie das nächste Mal im Urlaub sind, freut sich Ihre Urlaubsvertretung darüber und auch Sie können sicher sein, dass Ihre Aufgaben genauso erledigt werden, wie Sie es gerne hätten.

Reden Sie mit Ihren Mitarbeitern!

Die jährlichen Mitarbeitergespräche finden zumeist zum Ende eines Jahres statt, aber wieso sollten Sie diese nicht schon im Sommer führen? Mitarbeitergespräche bilden die ideale Gelegenheit, um mehr über Ihre Mitarbeiter zu erfahren. Was wünscht sich Ihr Mitarbeiter für die Zukunft? Wie ergeht es ihm mit seinen momentanen Aufgaben? Ist Ihr Mitarbeiter zufrieden? Diese Fragen sind nur einige Beispiele, die Sie Ihrem Mitarbeiter stellen sollten.

Das Arbeiten im Sommer ist also nicht nur anstrengend und träge, sondern bietet auch einige Vorteile. Die oben genannten Aufgaben stellen nur einige Anregungen dar, wie Sie den Sommermonat August besonders effektiv nutzen könnten. Haben Sie noch weitere Ideen? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!

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